Tischgespräch mit Franz West
Tischgespräch von Bernhard Cella mit Franz West

Salon für Kunstbuch 21er Haus
Mittwoch 14. Dezember 2011, 19h
Alles vor Ort, nichts vorab

Video-Tischgespräch von Bernhard Cella mit Franz West
Gäste im Salon: Eva Badura-Triska, Ines Turian, Andrea Überbacher

Salon für Kunstbuch 21er Haus
Mittwoch 14. Dezember 2011, 19h

Alles vor Ort, nichts vorab

Video-Tischgespräch von Bernhard Cella mit Franz West
Gäste im Salon: Eva Badura-Triska, Ines Turian, Andrea Überbacher

Im Rahmen der Veranstaltung werden eine Auswahl aller bisher erschienenen Publikationen von und zu Franz West vorgestellt.
Eine Mappe aus Faksimiles vergriffener Veröffentlichungen, sowie ein aufgezeichnetes Tischgespräch zwischen Bernhard Cella und Franz West, begleiten ein Gespräch mit Eva Badura-Triska, Ines Turian und Andrea Überbacher.
Eva Badura-Triska, Kuratorin mumok, Wien und Generalsekretärin des Archivs Franz West
Bernhard Cella, Bildender Künstler, Salon für Kunstbuch
Ines Turian, Atelier Franz West
Andrea Überbacher, Archiv Franz West
Salon für Kunstbuch ist eine 1:1 Modell einer Buchhandlung, in dem Themen und Interessen der bildenden Kunst über das Medium Buch verhandelbar werden.. Bernhard Cella opperiert mit dem Abbild einer wirklichen Buchhandlung, um das Gewohnte zu spiegeln, freizulegen und zu transformieren. Gut vernetzt mit der Kunstszene, internationalen Verlagen und dem theoretischen Kunstfeld schafft er sich die eigenen Vorsaussetzungen, die Beziehungsfelder der Kunstproduktion neu auszuloten. Performances und Installationen treten mit Buchvorstellungen und Diskussionen in eine prozessuale Wechselbeziehung. Im Salon für Kunstbuch bricht die Differenz von Lebens- und Kunstraum zusammen, der Betrachter befindet sich buchstäblich im Bild, weil der Kunst hier kein gesonderter Raum zugestanden wird. Cella schreibt sich als Künstler in ein ökonomisches Terrain ein, er inszeniert die Dienstleistung und das Unternehmertum als Grundlage seiner eigenen künstlerischen Praxis. Der Salon wird dabei aber nicht zum theatralen Illusionsraum, seine ästhetische Form ist radikal zweiseitig und das darin zu Sehende ist käuflich zu erwerben.

Alles vor Ort, nichts vorab, HD-Video, Bernhard Cella 2011

Ansicht Salon für Kunstbuch 21er Haus, Korpus linke Seite,, Bernhard Cella 2011