„Moby Dick“
Karin Fisslthaler Florian Unterberger Ezara Spangl

„Moby Dick“, einem Meisterwerk, das die Geschichte vom einbeinigen Kapitän Ahab und dem gejagten weißen Pottwal in 137 Kapiteln erzählt. Um der bildlichen Sprache des Romans gerecht zu werden, lässt der Harpune Verlag seit Herbst 2011 jeden Monat ein Kapitel von KünstlerInnen illustrieren und publiziert diese monatlich als Serie und unter dem Titel „Moby Dick Filet“.

„Moby Dick“

Karin FisslthalerFlorian UnterbergerEzara Spangl

Salon für Kunstbuch 21er Haus Sonntag, 1. April 2012, 11UhrArsenalstraße 1, 1030 Wien
Matinee / Lesung

Karin Fisslthaler, Florian Unterberger und Ezara Spangl lesen jeweils ein von ihnen gestaltetes Kapitel aus Herman Melvilles Roman „Moby Dick“.
#92 Ambergris - illustrated by Karin Fisslthaler
#111 The Pacific - illustrated by Florian Unterberger
#10 A Bossom Friend - illustrated by Ezara Spangl
„Moby Dick“, einem Meisterwerk, das die Geschichte vom einbeinigen Kapitän Ahab und dem gejagten weißen Pottwal in 137 Kapiteln erzählt. Um der bildlichen Sprache des Romans gerecht zu werden, lässt der Harpune Verlag seit Herbst 2011 jeden Monat ein Kapitel von KünstlerInnen illustrieren und publiziert diese monatlich als Serie und unter dem Titel „Moby Dick Filet“.
Die Lesung findet als zweite Matinee-Veranstaltung im Salon für Kunstbuch 21er Haus in deutscher und englischer Sprache statt.


Der Harpune Verlag
, von Sarah Bogner und Josef Zekoff 2010 gegründet, hat das Ziel Bild und Text in seinen zeitgenössischen, aufwändig gestalteten und limitierten Künstlerbüchern zusammenzubringen.Im Mittelpunkt des ersten Programmes im Herbst 2011 steht der Artist als ein einsamer Darbietender, Magier, Künstler und monologisierender Superheld vor einem wechselnden Publikum. www.harpune.at


www.salon-fuer-kunstbuch.at Salon für Kunstbuch im 21er Haus ist ein künstlerisches Label, unter dem verschiedenste Produkte hergestellt werden, eine Skulptur, in der Menschen zum Diskurs zusammenkommen und herrschende Organisationsformen erprobt werden. Bernhard Cella schafft hier ein Abbild der Wirklichkeit, um das Gewohnte zu spiegeln, freizulegen und zu transformieren. Im Salon für Kunstbuch im 21er Haus löst sich die Differenz von Lebens- und Kunstraum auf. Der Betrachter ist hier buchstäblich im Bild, der Kunst wird kein gesonderter Raum mehr zugeordnet. Er ist eine Hülle, in der der Betrachter die Stelle des Künstlers einnimmt oder der Künstler als Abwesender anwesend ist. Die Grenzen von Innen und Außen verschwimmen, Distanzen werden eingerissen. Cella schreibt sich als Künstler in ein ökonomisches Terrain ein, er inszeniert Dienstleistung und Unternehmertum als Grundlagen seiner eigenen künstlerischen Praxis. Gut vernetzt mit Kunstbuchverlagen und dem theoretischen Kunstfeld lotet er im Rahmen von Buchvorstellungen und Diskussionen, die gleichberechtigt neben der ästhetischen Form stehen, die Beziehungsfelder der aktuellen Kunstproduktion aus. Der Salon wird dabei aber nicht zum theatralen Illusionsraum, kann man doch auch das darin Präsentierte käuflich erwerben, sondern zu einem Möglichkeitsraum, in dem die Fragen nach Identität und Differenz offen zutage treten. Bettina Steinbrügge

#92 Ambergris, #111 The Pacific, #10 A Bossom Friend je € 8.- bestellen

Bernhard Cella Salon für Kunstbuch 21er Haus, seit 2011 (fortlaufend)