Kamen Stoyanov „Ask me a question“

Stoyanov thematisiert in seiner künstlerischen Arbeit Prozesse von Produktions und Vermarktung innerhalb des Kunstsystems. In seinem Talk stellt Stoyanov zwei künstlerischen Zeichenprojekten vor, aus denen neben anderen Medien wie Performance und Video auch jeweils ein Künstlerbuch entstand.

Ask me a question

Kamen Stoyanov

Buchpräsentation und Artist


Gaste im Salon:Bernhard Cella im Gespräch mit Kamen Stoyanov

Mittwoch, 27. März 2019, 19.00 Uhr
Salon für Kunstbuch Belvedere 21, Arsenalstraße 1, 1030 Wien


www.salon-fuer-kunstbuch.at

Stoyanov thematisiert in seiner künstlerischen Arbeit Prozesse von Produktions und Vermarktung innerhalb des Kunstsystems. In seinem Talk stellt Stoyanov zwei künstlerischen Zeichenprojekten vor, aus denen neben anderen Medien wie Performance und Video auch jeweils ein Künstlerbuch entstand. „Why is it so difficult to talk sometimes?” Das Künstlerbuch Ask me a question versammelt Antworten auf diese und andere Fragen. Das Publikum stellt die Fragen an den Künstler – dieser antwortet in Form einer Zeichnung. Die Produktion des Zeichnens passiert in einem speziellen künstlerischen Setting mit Hindernissen: die zeichnende Hand befindet sich innerhalb einer schwarzen Box und somit wird dem Auge die Kontrolle entzogen. In Ask me a question sind acht Zeichenserien aus sechs Städten abgebildet (Wien, Budapest, Zürich, Istanbul, Ljubljana, Plovdiv), die zwischen 2015 und 2018 entstanden. Für das Projekt produzierte der Künstler die Zeichnungen in kurzen Abständen. In Extrem getrieben wurde die zeichnerische Prooduktion im Rahmen der 24 Stunden Performance „Operantium“, die auch in Buchform erschienen ist.

Kamen Stoyanov was born 1977 in Ruse, Bulgaria. He lives and works in Vienna and Sofia. He holds a diploma in painting from the National Art Academy Sofia and a diploma in Visual Arts and Cultural Studies from the Academy of Fine Arts Vienna. Kamen Stoyanov´s films, videos, actions, installations, photographic works and performances have been presented at many exhibitions festival and biennials worldwide.

Bernhard Cella is interested in the economic and sculptural framework in which artists’ books – highly informed objects in themselves – can be used as artistic materials. To this end, he conceptualized the ’Salon für Kunstbuch’, a life-size model of a bookshop, in his studio in Vienna. Since 2007, more than 12.000 artists' books have accumulated and entered into unfamiliar vicinities and dialogues. Buying and selling these objects become an integral part of an original artistic practice. www.salon-fuer-kunstbuch.at, www.cella.at.