Edita
 - Self-publishing Practices in contemporary Mexico

Die Ausstellung präsentiert eine Zusammenstellung von Fanzines und Kleinauflagen aus Mexiko, die zwischen Literatur, Graphic Novel, Fantasy und kritischen Impulsen oszillieren. Die Beispiele zeigen, dass publizistische Eigeninitiativen eine wichtige identitätsstiftende und kommunikative Funktion in der aktuellen Dynamik soziokultureller

Edita - Self-publishing Practices in contemporary Mexico

Donnerstag, 5. September 2013, 19 Uhr Salon für Kunstbuch 21er Haus
Arsenalstraße 1, 1030 Wien

Gäste im Salon:

Gabrielle Cram, Maximiliano Leon, Maria Elena Rodriguez

Die Ausstellung präsentiert eine Zusammenstellung von Fanzines und Kleinauflagen aus Mexiko, die zwischen Literatur, Graphic Novel, Fantasy und kritischen Impulsen oszillieren. Die Beispiele zeigen, dass publizistische Eigeninitiativen eine wichtige identitätsstiftende und kommunikative Funktion in der aktuellen Dynamik soziokultureller Felder Mexikos spielen. Die Künstler- und Verlegerkollektive wählen das Printmedium, um breit gefächertes Spektrum an Botschaften zu vermitteln. Ob als Beschreibung mit sozialem Fokus, als Künstlerprojekt oder als Spiegel des intensiven urbanen Lebens in Mexiko City – die Beweggründe der hier versammelten Publikationen lassen sich nur schwer vereinheitlichen. Gemeinsam ist ihnen die Wertschätzung für Druckmedien, die Freude an der Haptik privaten Lesens, am Geschichtenerzählen, Sammeln und Bewahren.
Mit Arbeiten von Antonio Álvarez, Helena Fernández-Cavada, Hugo Crosthwaite, Inechi the Citámbulos sowie von kollektiven und unabhängigen Redaktionen wie Ediciones Hungría, La Cartonera, El Fanzine, Monocromo, Joc Doc und Taller de Ediciones Económicas.
Im Anschluss mexikanisches Buffet und Getränke. Unterstützt durch die Mexikanische Botschaft in Wien.
Gabrielle Cram *Falkirk, 1978, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Romanistik, Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien, als auch Konzeptkunst und Kulturwissenschaften an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Arbeit als Kuratorin, Autorin und Künstlerin. Forschung im Bereich Kulturaustausch und dessen Konditionen unter den Bedingungen von transnationalen Geflechten.

Maximiliano Leon geboren 1986 in Mérida (Mexico), lebt und arbeitet in Wien.
Studium der Gegenständlichen Malerei an der Akademie der bildenden Künste und Studium der Kunstgeschichte an der Uni Wien


Maria Elena Rodríguez geboren 1982 in Mexico Statt, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Geisteswissenschaften in Mexiko und Master in Critical Studies an der Akademie der Bildende Künste Wien.
Bernhard Cella ist Initiator des Salon für Kunstbuch im 21er Haus, dem weltweit ersten Museumsshop, der als künstlerische Intervention geführt wird. Das Sortiment versammelt einen vollständigen Überblick österreichischer Produktionen aus der Kunst der letzten zwei Jahre. Bernhard Cella lebt in Wien und studierte freie Kunst und Bühnenbild an der Akademie der bildenden Künste Wien, an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und an der Kunstuniversität Linz. www.cella.at, www.salon-fuer-kunstbuch.at, www.neokuratin.com, http://collectingbooks.cella.at


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